Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn

Parkpflegewerk für einen spirituellen Begegungsort

Der Park des Lassalle-Hauses ist eine herausragendes Werk der Landschaftsarchitektur der Nachkriegsmoderne in der Schweiz, das auf zahlreiche Relikte der Vorgängeranlage des Kurparks der Wasserheilanstalt Schönbrunn aus dem 19. Jahrhundert einbindet. 1928 wird die Kuranstalt zum jesuitischen Exerzitienhaus. Mit dem Ersatzneubau des Lassalle-Hauses an der Stelle des alten Kurhauses ab 1967 erfährt das Areal eine grundlegende Neugestaltung. Der Neubau des bedeutenden Zürcher Architekten André Maria Albert Studer steht im intensiven Dialog mit seiner Umgebung. Diese geht auf den Zürcher Landschaftsarchitekten Josef A. Seleger zurück. Das Parkpflegewerk eröffnet Perspektiven für die weitere Pflege und Entwicklung des Parks. Seine Umsetzung in Etappen wird durch SMS Landschaftsarchitektur begleitet.

Projektart: Parkpflegewerk
Auftraggeberschaft: Kanton Zug
Landschaftsarchitektur: Josef Seleger
Bearbeitungszeitraum: ab 2017
1986: Sicht über den Teich.
1986: Detailaufnahme vom Teich.
Um 1970: Luftbild der Anlage.
1910: Postkarte der Kuranlage
Bad Schönbrunn Ende des 19. Jahrhunderts. Idealisierendes Prunkgemälde.